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SAVAS COBAN



Name

Savas Coban

Land

Deutschland

Was ist deine Leidenschaft?

Extremsportler

 

 

Instagram    

 

 

Savas Coban ist Extremsportler. Nachdem er bereits von München nach Istanbul gelaufen ist und mit dem Rad von Hamburg nach Sevilla gefahren ist, verwirklicht er 2022/2023 sein neuestes Projekt: zu Fuß einmal Peru umrunden. Dabei läuft er offroad und self supportet jeden Tag einen Ultramarathon, insgesamt über 5000 Kilometer durch Wüsten, Dschungel und extreme Höhen mit Eis und Schnee.

Wir haben mit Savas gesprochen, um mehr über diesen außergewöhnlichen Sportler zu erfahren.

Nordisk
Hallo Savas. Wenn man dich googelt, dann wirst du immer als Extremsportler vorgestellt. Wie würdest du dich selbst beschreiben? Was macht dich aus?

Savas
Es war schon immer mein Traum Vollzeit Abenteurer und Extremsportler zu sein: dass ich davon leben kann und Erfolg damit habe. Deswegen habe ich auch alles aufgegeben und riskiert, um genau diesen Traum zu erfüllen. Am Anfang habe ich natürlich gar nichts damit verdient, habe alles selbst reingesteckt, meine Reisen und Projekte selbst finanziert und quasi alles auf Plan A gesetzt. Es gab und gibt keinen Plan B.

Es entstehen jetzt ein Film und ein Buch über mich und das Projekt „Running Peru“. Jetzt geht es erst richtig los.

In den sozialen Medien nehme ich die Leute mit auf Reisen – auch wenn ich abends kaputt und müde bin. Ich merke, dass Leute da wirklich Kraft rausziehen und wenn ich Nachrichten lese, dass ich andere inspirieren kann, freut mich das natürlich umso mehr.

Eines Tages will ich sagen „okay, was habe ich getan?“ Und wenn ich zurückblicke und sage, Ich habe viele Menschen inspiriert, das ist für mich sehr viel wert. Und deswegen teile ich auch sehr gerne alles auf Instagram und bin da auch sehr aktiv und will nicht nur der Extremsportler sein, sondern auch Gutes tun. Deswegen habe ich auch bei meinem letzten Projekt, wo ich von München nach Istanbul gelaufen die Aktion gestartet, Geld für Brunnenbau in Afrika zu sammeln.

 

Nordisk
Superspannend! Wie bist du denn überhaupt ursprünglich zum Sport gekommen?

Savas
Jeder der mich kennt, verbindet mich immer mit Sport. Seit ich denken kann, ist Sport immer der größte Teil in meinem Leben gewesen. Ich konnte mir schon als Kind nichts anderes als Sport vorstellen. Andere haben immer versucht auf mich einzureden „mach doch dies oder das“, aber egal was ich ausprobiert habe, Sport stand und steht immer im Fokus. Und irgendwann hat es Klick gemacht und seitdem mache ich nur noch das, was mich wirklich glücklich macht. Das ist mir wichtig. Ich glaube, es sind so viele Menschen da draußen, die insgeheim einen Traum haben, aber trotzdem was anderes machen. Und für mich war klar, egal wie hart der Weg ist und wie lange es dauert, ich glaube fest an meinen Traum Extremsportler zu werden. Sport hat mich zu dem gemacht, der ich heute bin.

 

Nordisk
Was ist für dich das Besondere am Laufsport?

Savas
Ich hatte immer Interesse an verschiedenen Sportarten, aber Laufen war einfach immer Teil meines Lebens. Nach dem Fußballtraining bin ich immer nochmal laufen gegangen.

Was mir besonders daran gefällt, ist diese besondere Form der Freiheit, weil es eigentlich so einfach ist. Man braucht eigentlich nichts und kann einfach draufloslaufen. Und auch auf dieser Tour in Peru finde ich besonders schön, dass ich jeden Tag etwas anderes sehe. Ich wache jeden Morgen wo anders auf und ich weiß nicht, wo ich am Abend sein werde. Das ist ein tolles Gefühl. Auch dass ich dabei an meine Grenzen gehe und ich täglich mit mir selbst kämpfen muss.

 

Nordisk
Dein Lauf ist self supportet, das bedeutet du trägst dein Equipment komplett selbst. Was ist alles in deinem Rucksack?

Savas
Ich habe einen 25 Liter Rucksack und da muss ich darauf achten, dass der Rucksack nicht zu schwer wird – ich muss schließlich damit noch laufen können. Ich habe wirklich nur das Nötigste dabei, auch wenn ich gerne ganz viel anderes Zeug mitnehmen würde, aber das geht leider nicht. Ich habe einen Schlafsack, eine Isomatte, ein Tarp, Wasser, ein bisschen was zu Essen, Wechselklamotten, mein Handy und eine Powerbank dabei. Man kann sich das gar nicht vorstellen, aber es kommt wirklich auf jedes Gramm an.

 

Nordisk
Hast du einen Übernachtungsplatz gehabt, den du ganz besonders schön fandest?

Savas
Ja, das war hier in Peru in der Wüste. Es war sehr trocken, warm und komplett ohne Niederschlag. Da konnte ich direkt unter dem Sternenhimmel schlafen, ohne Tarp oder Zelt. Das war einfach unglaublich fantastisch.

 

Nordisk
Vielen Dank für das Interview. Wir wünschen dir noch eine tolle und sichere Reise. Wir werden deine Reise weiter verfolgen:

https://www.instagram.com/savage.savas/

https://www.ravir.de/work/savas-coban-2